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Aktuelle Meldung


Kunst ist Medizin für Körper und Seele im November 2019

26 Nov 2019

Arbeiten in Glas von Rudi Gritsch im REHA Zentrum Münster

Unter dem Motto „Kunst ist Medizin für Körper und Seele“ zeigt das REHA Zentrum Münster in der diesjährigen Herbstausstellung gläserne Werke des Kramsacher Künstlers Rudi Gritsch. Zur Eröffnung der außerordentlich gut besuchten Vernissage sprach Landesrätin Dr. Beate Palfrader.

„Das REHA Zentrum Münster gibt der Kunst ihren Raum“, fand Landesrätin Beate Palfrader lobende Worte für das große Engagement des REHA Zentrum Münster, nationale und internationale Künstler in den großzügigen Räumlichkeiten auszustellen. „Der Zusammenhang zwischen Kunst und Medizin ist naheliegend“, ist sich die Kulturlandesrätin sicher. „Denn zur körperlichen Gesundung gehört auch eine positive Umgebung.“ Auch Hausherr und Geschäftsführer Mag. Stefan Günther freute sich über den gelungenen Auftakt der Herbstausstellung 2019 und gab den Ausblick, dass es nach der Fertigstellung des Zubaus noch mehr Platz für großzügige Präsentationen geben wird: „Gerade hier im Bereich des Empfangs und des Cafés wird das Raumangebot deutlich geräumiger sein“. Derzeit laufen die Umbauarbeiten zeitlich voll nach Plan.

Glaskünstler Rudi Gritsch umgeben von Mag. Stefan Günther (Geschäftsführung REHA Zentrum Münster), Landesrätin Mag. Dr. Beate Palfrader und Dr. Lorenz Hohenauer (Geschäftsleitung REHA Zentrum Münster)

Glaskünstler Rudi Gritsch umgeben von Mag. Stefan Günther (Geschäftsführung REHA Zentrum Münster), Landesrätin Mag. Dr. Beate Palfrader und Dr. Lorenz Hohenauer (Geschäftsleitung REHA Zentrum Münster)

Ursache und Wirkung

In seinen Arbeiten zeigt Rudi Gritsch die Auseinandersetzung von „Ursache und Wirkung“ sowohl im Leben als auch in der Arbeit. Seine Arbeiten sind erfühlbar und schön, ein Hervorbringen von natürlichen Formen und Reaktionen darauf. Mit seinen Arbeiten strebt er nach einer zeitlosen Qualität und starken Identität. Funktionale Arbeiten haben den Anspruch zu „Antiquitäten der Zukunft“ zu werden. Die Arbeiten in Glas können als eine materialisierte Sprache gesehen werden, die keiner oder weniger Worte bedarf. Oft sind es Metaphern für philosophische Gedanken und Gefühle, die den Betrachter „berühren können“. Mit seiner 40jährigen Erfahrung und Entdeckung der Eigenschaften, des Verhaltens und der Ausdrucksweise und Ästhetik von Glas teilt er sein Wissen mit Experten und Gestaltern weltweit. „Glas ist ein `Kunst-Stoff`, der gnadenlos ist und keine Fehler verzeiht“, erklärt er. „Wenn man damit arbeitet unterwirft man sich als Künstler den Gesetzmäßigkeiten des Materials.“ Der Werkstoff Glas habe ihn schon in seiner frühesten Kindheit „gefunden“ und seither nicht mehr losgelassen, erzählt er. Seine Bereitschaft zum Unterrichten und seine meisterliche Handwerkskunst machen ihn zu einem gefragten Vortragenden bei Seminaren und Symposien. „Rudi Gritsch hat schon vor vielen Jahren erfolgreich in Amerika sein Wissen weitergegeben“, zeigt sich Laudatorin und Kunsttherapeutin LoreLaura Jimenez-Alonso, die seit vielen Jahren mit dem Künstler befreundet ist, beeindruckt. „Wenn wir uns mit Kunst auseinandersetzen erwacht etwas in uns“, erklärte sie. Von den Arbeiten Gritschs sei sie tief berührt schließt sich ihre Rede ab.

Kunst im öffentlichen Raum

Beeindruckende Werke des international bekannten Künstlers finden sich unter anderem in der Österreichische Millenniumskirche, St.Pölten, in der Domkrypta, Salzburg, in der Spitalskapelle, Kufstein oder in der Konventskapelle im Stift Wilten. Rudi Gritsch, geboren 1959 in St. Pölten, seit 1986 Wahl-Kramsacher, absolvierte eine Ausbildung in Glasmalerei und Restauration und Kunstverglasung und legte an der Glasfachschule Kramsach 1982 die Meisterprüfung ab. Er begann seine freischaffende Tätigkeit 1989 im eigenen Studio in Kramsach und baute vor fast 30 Jahren an der HTL Glas&Chemie in Kramsach die Schmelzglas und Heißglas Abteilung auf, die er seitdem leitet.

Die Vernissage von Rudi Gritsch findet noch bis Ende Februar 2020 im REHA Zentrum Münster statt.

 

Impressionen der Vernissage

Fotos: Julian Raggl

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