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Aktuelle Meldung


Nach knapp drei Jahren wird Rehazentrum zu klein

15 Apr 2014

Artikel aus der Tiroler Tageszeitung vom 15.04.2014

Tiroler Tageszeitung

Mit 260 Rehabetten wurde in Münster Mitte des Jahres 2011 begonnen. Jetzt wird überlegt, ob neue Plätze geschaffen werden.

Aus der medizinischen Versorgung Tirols ist das Rehazentrum Münster mit seinen 260 Betten nicht mehr wegzudenken. Im Juli 2011 öffnete es seine Pforten. Dass schon eine Million Therapieeinheiten abgewickelt wurden, ist für das Haus ein Ansporn für künftige Aufgaben. Ein qualifiziertes Team sorgt für eine große Palette im Angebot, welches Physiotherapie, Ergotherapie, Heilmassagen, Logopädie, Wärmetherapie, Ultraschall und Elektrotherapie umfasst. 110 Betten stehen in der Neurologie zur Verfügung, 75 Betten sind es in der kardiologischen Abteilung, während für Lungenpatienten 55 und für onkologische Patienten 20 Betten bereitstehen. „Mittlerweile haben wir 16 Ärzte und 46 Therapeuten, die sich um das Wohl unserer Patienten sorgen“, stellt Primarius Christian Brenneis fest. „Alles in allem zählt das Rehazentrum Münster 214 Mitarbeiter“, weiß Verwaltungsdirektor Christian Elzinger.

„Wir können mit einer Ausstattung, die am neuesten Stand ist, punkten“, berichtet der ärztliche Leiter. „Vom Therapiebecken bis zur Roboter-assistierten Therapie bieten wir alles an. Da wurde ausgezeichnet investiert“, meint Brenneis im Nachsatz. Schlaganfall, Multiple Sklerose und Parkinson seien Schwerpunkte in der Behandlung.

Patient Thomas Hofer, Primarius Christian Brenneis, Dozent Hannes Alber, Physiotherapeut Andreas Mühlbacher und Verwaltungsdirektor Christian Elzinger (von links) beim Lokomat in der Therapieabteilung. Foto: Zwicknagl
Patient Thomas Hofer, Primarius Christian Brenneis, Dozent Hannes Alber, Physiotherapeut Andreas Mühlbacher und Verwaltungsdirektor Christian Elzinger (von links) beim Lokomat in der Therapieabteilung. Foto: Zwicknagl

 

„Es ist ein offenes Geheimnis, dass wir mehr Rehabetten brauchen, um dem Versorgungsauftrag nachzukommen. Bis Mitte des Jahres dürften die Weichen für die Zukunft gestellt werden“, verraten Brenneis und Elzinger. 87 Prozent der Patienten kommen aus Tirol und Vorarlberg, aber auch aus dem Osten Österreichs werden Patienten zugewiesen. Bei mehr als 90 Prozent liege die Auslastungsquote, wissen die Verantwortlichen.

„Wir bemühen uns um individuelle Therapiekonzepte, sei es in der Einzel- oder der Gruppentherapie. Kommunikation steht in unseren Teams im Vordergrund“, ist das Credo von Andreas Mühlbacher, der für die organisatorische Leitung des Therapeuten-Teams verantwortlich ist.

Leitfaden für den Alltag bekommen die Patienten nach ihrer Entlassung aus dem Rehazentrum mit auf den Weg – und zwar in Form eines Tablet. Dabei werden gelernte Übungen in Erinnerung gerufen. „Wir freuen uns über jede Rückmeldung der Patienten und nehmen diese ernst“, betont der Primarius.

Beitrag auf TT.com

Text und Foto: Walter Zwicknagl

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