Erna Paschinger aus Landeck kehrt ins REHA Zentrum Münster zurück. Hier, wo sie vor einiger Zeit als Patientin war, stellt sie nun ihre Werke aus. Die Malerin, die sich selbst als Autodidaktin bezeichnet, sah sich in ihren Anfängen bestärkt durch den freischaffenden Künstler C. Haider und besuchte darauf hin Kurse bei Prof. Klaus Tilzer, Prof. Blaikner und Frau Striede.

Malen ist für Erna Paschinger zum Balsam für die Seele geworden, zumal sie vor fünf Jahren an Morbus Parkinson erkrankte. Ihre emotionalen Erfahrungen und geistigen Impulse drückt sie in Bildern aus.
Von Pastelkreide über Tempera kam sie später zur Seidentechnik. Seit längerer Zeit beschäftigt sie sich aber mit Acryl und Mischtechnik. Erna Paschinger legt sich weder auf Techniken noch auf Themen fest: „Ich male, was mir gefällt.“

Ihre neue „Bildsprache“, die sie am Mittwoch, den 5. Juni 2013 um 19 Uhr im REHA Zentrum Münster bei einer Ausstellung präsentiert, ist von starker Expressivität und Dynamik geprägt. Neu sind auch einige Bilder, denen man den Titel „Reisebilder“ geben könnte. Sie verdanken ihre Entstehung verschiedenen Eindrücken, die die Künstlerin von Reisen mitgebracht hat.

Erna Paschinger aus Landeck kehrt ins REHA Zentrum Münster zurück